Warum proteinreiche Müsliriegel in der funktionellen Medizin nicht empfohlen werden.
- Angela María Ospina Obando

- 14 sept 2024
- 2 Min. de lectura
Müsliriegel sind ein beliebter Snack, vor allem wegen ihres hohen Proteingehalts und ihrer bequemen Handhabung. Doch aus Sicht der funktionellen Medizin können proteinreiche Müsliriegel mehr Schaden als Nutzen anrichten. In diesem Artikel erklären wir, warum diese Riegel oft nicht den Erwartungen entsprechen und welche Alternativen besser geeignet sind.

1. Zucker und künstliche Zusatzstoffe
Viele proteinreiche Müsliriegel enthalten große Mengen an zugesetztem Zucker und künstlichen Zusatzstoffen. Diese Inhaltsstoffe können den Blutzuckerspiegel stark schwanken lassen, was langfristig zu Problemen wie Insulinresistenz und Gewichtszunahme führen kann.
Medizinische Sicht: Die funktionelle Medizin betont die Bedeutung eines stabilen Blutzuckerspiegels. Ein hoher Zuckerkonsum kann zu Entzündungen und chronischen Krankheiten führen.
2. Getreide und Verdauungsprobleme
Viele Müsliriegel basieren auf Getreide wie Hafer, Weizen oder Reis. Obwohl diese als gesunde Kohlenhydratquellen gelten, können sie problematisch sein:
Gluten und Antinährstoffe: Getreide enthält oft Gluten und andere Antinährstoffe wie Phytinsäure, die die Nährstoffaufnahme im Darm beeinträchtigen können. Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder empfindlichem Verdauungssystem könnten daher Probleme mit dem Verzehr von Müsliriegeln haben.
3. Versteckte Kohlenhydrate und Gewichtszunahme
Proteinreiche Müsliriegel enthalten oft versteckte Kohlenhydrate. Selbst wenn ein Riegel als "proteinreich" vermarktet wird, kann er dennoch eine beträchtliche Menge an Kohlenhydraten enthalten.
Funktionelle Medizin: Ein hoher Kohlenhydratkonsum kann zu einer Insulinresistenz führen und die Gewichtsabnahme erschweren. Für viele Menschen ist es wichtig, ihre Kohlenhydrataufnahme zu kontrollieren, insbesondere wenn sie versuchen, ein gesundes Gewicht zu halten.
4. Alternativen zu Müsliriegeln
Statt proteinreicher Müsliriegel empfehlen die funktionelle Medizin natürliche Proteinquellen:
Fleisch und Fisch: Grasgefüttertes Rindfleisch, Wildlachs und Geflügel sind hervorragende Proteinquellen, die keine versteckten Zucker oder Zusatzstoffe enthalten.
Nüsse und Samen: Eine Handvoll Nüsse oder Samen bietet gesunde Fette und Proteine, ohne die Nachteile von verarbeiteten Müsliriegeln.
Obwohl proteinreiche Müsliriegel als gesunde Snacks gelten, enthalten sie oft Zutaten, die in der funktionellen Medizin als problematisch angesehen werden. Zucker, künstliche Zusatzstoffe, Getreide und versteckte Kohlenhydrate können negativen Einfluss auf die Gesundheit haben. Stattdessen ist es sinnvoll, auf natürliche, unverarbeitete Lebensmittel zu setzen, um die besten gesundheitlichen Ergebnisse zu erzielen.







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